api investiert in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten

Normalerweise veranstalten wir traditionell im Januar ein gemeinsames Treffen aller api-Mitarbeiter und vieler langjähriger Partner. Bei diesem Treffen blicken wir auf die vergangenen zwölf Monate zurück und stellen unsere Vorhaben für das neue Jahr vor. Dieses Event musste Corona-bedingt leider ausfallen. Rückblick und Ausblick gibt es dafür in diesem Jahr schriftlich durch diesen Artikel.    

Für sehr viele Unternehmen war das zurückliegende Jahr verbunden mit wirtschaftlichen Herausforderungen und drastischen Veränderungen. Das gilt natürlich auch für uns. Der Start im Januar und Februar verlief zunächst sehr vielversprechend. Beide Monate waren die jeweils erfolgreichsten in unserer Firmengeschichte. Dann kam das Corona-Virus nach Europa. Der erste Lockdown verunsicherte Kunden und Geschäftspartner, die deshalb weniger api-Produkte bestellten.

Über das gesamte Jahr 2020 gesehen verzeichneten wir insgesamt weniger Aufträge als im Vorjahr. Das bedeutet einen spürbaren Einschnitt. Trotzdem war es eines der umsatzstärksten Jahre der api-Group. Durch kluges und vorschauendes Wirtschaften sind wir finanziell robust genug, um den Auftragsrückgang zu verkraften.

Investitionen in Maschinen und Mauern

Wir haben das vergangene Jahr trotz der Pandemie sogar zum Investieren genutzt. Zum einen erweiterten wir unseren Maschinenpark. Zum anderen bauten wir am Stammsitz im tschechischen Slapy einen neuen Verwaltungstrakt. Durch die drei zusätzlichen Maschinen haben wir die Produktionskapazität für unsere FlexiRamp um 30 Prozent erhöht. Gleichzeitig entlasten wir damit unsere Mechaniker von körperlich anstrengender Arbeit. Und unsere zehnköpfige Backoffice-Crew freut sich über schöne, neue Büros.

api gewinnt Innovations-Award

Einer der Höhepunkte des letzten Jahres war der Gewinn des Vodafone Award „Company of the year“ in der Region Südböhmen. Mit diesem Preis wurden in den vierzehn tschechischen Regionen das jeweils innovativste Unternehmen ausgezeichnet. Im landesweiten Vergleich landete API auf einem sehr guten fünften Rang – von über 5.000 teilnehmenden Unternehmen. Wir nehmen das als Anerkennung für die Arbeit des gesamten api-Teams und sind natürlich auch ein bisschen stolz.

2021 – Blick in die Kristallkugel: Neue FlexiRamp für Caddy 5

Angesichts der weiter andauernden Pandemie fällt eine verlässliche Planung für das Jahr 2021 schwer. Unser Ziel ist es, die Produktion aufrechtzuerhalten und sie im Laufe des Jahres wieder hochzufahren.

Derzeit bauen wir die FlexiRamp für das neue Modell des Caddy 5 von Volkswagen. Wir nutzen die Chance, um unser Paradeprodukt noch weiter zu verbessern. Die neue FlexiRamp wird nicht nur sicherer und leichter und ist noch effizienter zu montieren. Für noch flexiblere Sitz-Kombinationen in den umgebauten Kundenfahrzeugen bieten wir sie in drei Größen S, L und XL an. Details zu den einzelnen Verbesserungen sind in diesem Beitrag beschrieben.

Auch hier erschwert Covid19 unsere Arbeit. So warten wir derzeit auf Caddy 5-Fahrzeuge, um unsere Prototypen anzupassen und zu testen. Das zerrt zuweilen an den Nerven, aber all unsere Wettbewerber sehen sich mit den gleichen herausfordernden Bedingungen konfrontiert.

Grundsätzlich blicken wir optimistisch nach vorn und erwarten ab den Sommermonaten wieder ein wachsendes Auftragsvolumen.