Produktionskapazität für FlexiRamp um 30 Prozent erhöht
Bereits im vergangenen Jahr hat api die Kapazitäten in der Produktionsstätte in Tschechien ausgebaut. Insgesamt wurden drei neue Maschinen angeschafft, die die Produktivität um 30 Prozent erhöhen, bei gleichbleibender Teamstärke. Gleichzeitig werden die Mechaniker von schweren manuellen Tätigkeiten entlastet.
„Mit dem erweiterten Maschinenpark können wir die stetig wachsende Nachfrage für unserer FlexiRamp befriedigen“, erläutert Miroslav Bartos, Gründer und Inhaber der api-Group, die zukunftsweisende Investition.
Automatisierter Beschnitt von Metallplatten
Eine neue Trumpf-Maschine lädt Metallplatten mit Saugnäpfen von einem Stapel und transportiert diese in den Schneidebereich. Anschließend führt die Maschine mittels Laser vollautomatisch die vorprogrammierten Schnittmuster durch. Abschließend entlädt die Maschine das fertige Bauteil, die Grundlage der FlexiRamp und startet den Lade- und Schneideprozess erneut. Die exakt zugeschnittenen Platten können nun weiterbearbeitet werden.
Durch das automatische Beladen des Rohmaterials und Entladen der fertigen Bauteile beschleunigt sich die Produktion signifikant, da der manuelle Ladeprozess sehr zeitaufwendig war.
Moderne Maschinen entlasten API-Mechaniker
Die neue Hass VF2 Fräsmaschine ersetzt eine ältere Version. Sie ist deutlich schneller, flexibler und leistungsstärker. Mit diesem Gerät stellen wir viele Maschinenteile für die FlexiRamp-Kits her.
Der dritte Neuzugang ist eine Hass ST10 Drehmaschine. Die api-Mechaniker arbeiten bereits seit Jahren mit einer dieser Maschinen. Mit der Zweiten wird die Geschwindigkeit beim Herstellen der Drehteile verdoppelt. Die Hass ST10 produziert extrem genaue und widerstandsfähige Bauteile, die den sicheren und langfristigen Betrieb der FlexiRamps garantieren. Sie ist so konstruiert, dass ein Operator zwei Maschinen gleichzeitig bedienen kann.
Bessere Arbeitsbedingungen in API-Zentrale
Doch api investiert nicht nur, um die Kapazität und Effizienz zu erhöhen. Es geht genauso darum, die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter in der Produktion und im Service zu verbessern. Deshalb wird seit diesem Sommer auch ein neuer Verwaltungstrakt gebaut. In den hellen und modernen Räumen wird sich die zehnköpfige Backoffice-Mannschaft sehr wohl fühlen und noch effizienter arbeiten. Nebenbei profitiert auch die Umwelt, denn beim Bau des neuen Bürogebäudes wird besonderer Wert auf Energieeffizienz gelegt.